Katharina Micada ist ausgebildete Musikerin (Studium Musikhochschule Gesang und Klavier) und spielt seit 2001 mit der Singenden Säge in verschiedensten Zusammenhängen: - in Chansonprogrammen, - in bisher über 40 Symphonieorchestern mit zeitgenössischer Musik - weltweit auf Festivals - für Filmmusik- und CD-Aufnahmen In TV- und Rundfunkbeiträgen wurde ihre Kunst einem breiteren Publikum vorgestellt. Siehe auch www.singende-saege.com . Ihre Leidenschaft für Schellack-Aufnahmen von (Film-)Schlagern der 1920er-30er-Jahre hat natürlich mit ihrer Liebe zu dieser Musik zu tun. Doch nicht nur damit. Diese Aufnahmen sind in der damals üblichen Stimmung (Kammerton a' = 432 Hz) aufgenommen, die bis 1939 allgemeiner Standard war. Und so erklärt sich, warum sie diese alten und verkratzten Aufnahmen stets den neueren "sauberen" vorzog. Der wärmere Klang ging ihr einfach ans und ins Herz.
1998 hatte sie auf Einladung einer Herzklinik ein eigens dafür konzipiertes Chansonprogramm mit "Herz-Liedern" aufgeführt. So begann die Beschäftigung mit dem Thema "Herz". Ein weiterer Vorläufer dieses Programms ist ein Gershwin-Projekt von 2015, bei dem Katharina Micada zu Schellack-Tanzorchesteraufnahmen und z.T. zu Walzenklavieraufnahmen (von Gershwin höchstpersönlich) sang. HIER geht es zum Projekt.
So schließt sich der Kreis und es liegt auf der Hand, all diese Komponenten in einem Programm neu zu vereinen. Voilà! 432 Her(t)z-Lieder!